IWC
Historie
Die International Watch Company, besser bekannt als IWC, wurde 1868 von dem amerikanischen Uhrmacher Florentine Ariosto Jones in Schaffhausen, Schweiz, gegründet. Jones, der zuvor in Boston tätig war, hatte die Vision, amerikanische Produktionsmethoden mit Schweizer Uhrmacherkunst zu kombinieren. Sein Ziel war es, qualitativ hochwertige Uhren für den amerikanischen Markt zu produzieren.
Jones wählte Schaffhausen als Standort aufgrund der Wasserkraft des Rheins, die eine kostengünstige Energiequelle für die Fabrikmaschinen bot. Dies war ein wegweisender Schritt, da Schaffhausen nicht im traditionellen Uhrmachergebiet der Schweiz lag. Trotz dieser geografischen Herausforderung entwickelte sich IWC schnell zu einem führenden Unternehmen in der Branche.
In den frühen Jahren produzierte IWC hauptsächlich Taschenuhren, doch bald erweiterten sie ihr Sortiment um Armbanduhren, die an Präzision und Qualität nichts zu wünschen übrig ließen. Ein bedeutender Wendepunkt in der Firmengeschichte war die Einführung der ersten "Spezialuhr für Flieger" im Jahr 1936, die speziell für Piloten entwickelt wurde und sich durch ihre Robustheit und Zuverlässigkeit auszeichnete.
In den 1970er Jahren, während der Quarzkrise, die viele traditionelle Uhrenhersteller in Bedrängnis brachte, entschied sich IWC bewusst, weiterhin auf mechanische Uhrwerke zu setzen. Diese Entscheidung trug maßgeblich zur Erhaltung des Rufs der Marke bei, hochwertige und langlebige Zeitmesser herzustellen.
Heute ist IWC weltweit bekannt für ihre präzisen und eleganten Uhren, die sowohl für ihre technische Exzellenz als auch für ihr zeitloses Design geschätzt werden. Modelle wie die Portugieser, die Pilot’s Watch und die Aquatimer sind nicht nur bei Uhrenliebhabern, sondern auch bei Sammlern sehr begehrt. IWC bleibt der Tradition der Uhrmacherkunst treu und verbindet diese mit innovativen Technologien, um Uhren zu schaffen, die Generationen überdauern.
Der Gründer
Florentine Ariosto Jones, geboren am 15. Februar 1841 in New Hampshire, USA, war ein visionärer Uhrmacher und der Gründer der International Watch Company (IWC). Schon früh zeigte Jones eine große Leidenschaft für Präzision und Mechanik, was ihn dazu veranlasste, eine Karriere in der Uhrmacherei einzuschlagen.
Bevor er IWC gründete, arbeitete Jones als Leiter der Produktionsabteilung bei der berühmten E. Howard & Co. in Boston, einem der führenden amerikanischen Uhrenhersteller seiner Zeit. Hier sammelte er wertvolle Erfahrungen und erkannte das Potenzial, amerikanische Produktionsmethoden mit der traditionellen Schweizer Uhrmacherkunst zu kombinieren, um qualitativ hochwertige Uhren zu erschwinglichen Preisen herzustellen.
1868 setzte Jones seine Vision in die Tat um und gründete die International Watch Company in Schaffhausen, Schweiz. Sein Ziel war es, die fortschrittlichen Fertigungstechniken der USA mit der handwerklichen Präzision der Schweizer Uhrenhersteller zu vereinen. Schaffhausen bot aufgrund der Wasserkraft des Rheins ideale Bedingungen für die energieintensive Produktion.
Jones war nicht nur ein erfahrener Uhrmacher, sondern auch ein cleverer Geschäftsmann. Trotz der anfänglichen Schwierigkeiten, die sich aus der geografischen Lage und den Unterschieden in den Arbeitsmethoden ergaben, gelang es ihm, IWC zu einem erfolgreichen Unternehmen aufzubauen. Seine Weitsicht und Innovationskraft legten den Grundstein für den anhaltenden Erfolg der Marke.
Nachdem er IWC gegründet und auf den Weg gebracht hatte, kehrte Jones in die USA zurück, wo er weiterhin in der Uhrenbranche tätig war. Florentine Ariosto Jones verstarb 1916, doch sein Vermächtnis lebt in IWC weiter. Seine Vision, die besten Aspekte der amerikanischen und Schweizer Uhrmacherkunst zu vereinen, prägt die Marke bis heute. IWC steht weiterhin für Präzision, Innovation und zeitlose Eleganz, was maßgeblich auf Jones’ Pioniergeist und sein Engagement für Exzellenz zurückzuführen ist.
Ikonische Modelle
IWC hat mehrere ikonische Uhrenmodelle hervorgebracht, die für ihr außergewöhnliches Design und ihre technische Exzellenz bekannt sind. Die IWC Portugieser Ref. 325, die in den 1930er Jahren eingeführt wurde, ist bekannt für ihr großes, gut ablesbares Zifferblatt und gilt als eine der ersten Armbanduhren mit einem Taschenuhrwerk. Die IWC Big Pilot’s Watch Ref. 5002, 2002 vorgestellt, ist eine Hommage an die historischen Fliegeruhren und zeichnet sich durch ihre übergroße Krone und das klassische Fliegerdesign aus. Die IWC Ingenieur SL Ref. 1832, entworfen von Gérald Genta und 1976 eingeführt, ist bekannt für ihr technisches Design und ihre hohe Magnetfeldresistenz. Die IWC Da Vinci Perpetual Calendar Ref. 3750, eingeführt in den 1980er Jahren, besticht durch ihren innovativen ewigen Kalender mit einem mechanischen Gedächtnis für 500 Jahre.
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